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Prüfung von Gesuchen diverser Untertanen im Kirchspiel Neunkirchen um Veräußerung, Überlassung oder Tausch von Häusern, Gebäudeanteilen und Lehnstücken
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Prüfung von Gesuchen diverser Untertanen im Kirchspiel Neunkirchen um Veräußerung, Überlassung oder Tausch von Häusern, Gebäudeanteilen und Lehnstücken
Freier Grund Sel- und Burbach >> 2. Sayn-Hachenburgische Regierung >> 2.4. Häuser und Güter, sowie Verhältnisse der Untertanen, Steuerprozesse
(1777) 1804-1808
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Berichte des Amtmanns Dunker zu Neunkirchen über Veräußerung oder anderweite Übernahme von Häusern oder Gebäudeanteilen; Genehmigung der Überlassung des Gebäudes des Johann Peter Kober zu Seelbach an dessen älteste Tochter Marie Sophie (1804); Genehmigung der Überlassung des Gebäudes des Johannes Vollberg zu Neunkirchen an dessen ältesten Sohn Johannes Peter Vollberg (1804); Genehmigung der Überlassung des Gebäudes des Johann Engel Schneider zu Struthütten an dessen Sohn (104) Genehmigung der Überlassung des Gebäudes des Wilhelm Gerhard zu Neunkirchen sowie einer Kux auf der Jungen Hollert (1804); Genehmigung der Überlassung des Gebäudes der Ehefrau des Martin Schreiber zur Fischbacherhütte im Amt Freudenberg (1804); Genehmigung der Überlassung leibzüchtiger Güter der Ehefrau des Johann Peter Edelmann zu Zeppenfeld (1805); Genehmigung der Überlassung von Lehngütern des Heimbergers Johann Peter Gontermann zu Seelbach (1805); Abschrift eines Kaufkontrakts zwischen Johann Jacob Bläsers Erben zu Seelbach und Anton Gontermann nebst Ehefrau zu Seelbach von 1777; Genehmigung der Veräußerung eines Lehngutes und eines Viehstandes des Johannes Henrich Giebler junior zu Zeppenfeld (1805); Genehmigung der Veräußerung eines Lehngutes und Wohnhauses des Johann Georg Scholl zu Zeppenfeld (1805); Genehmigung der Veräußerung der Gebäude der Kinder des Johann Wilhelm Minor zu Salchendorf an den ältesten Sohn Johann Peter Minor (1805); Genehmigung der Veräußerung eines Lehngutes des Henrich Gerhards zu Neunkirchen (1805); Genehmigung der Veräußerung der Gebäude der Kinder des Johann Georg Gräf zur Unterwilden an die älteste, mit Johannes Spät zu Widerstein verlobte Tochter (1805); Genehmigung der Veräußerung des Wohnhauses der Witwe des Johann Wilhelm Adams zu Seelbach an deren zweite Tochter Anne Sophie (1805); Genehmigung der Veräußerung des Wohnhauses des verstorbenen Johann Peter Weber zu Struthütten an dessen Kind Conrad Wilhelm (1805); Genehmigung der Veräußerung der Güterstücke und Hüttenzeiten des verstorbenen Gerlach von der Heiden zu Salchendorf (1806), Genehmigung der Veräußerung von Grundstücken des verstorbenen Johann Georg Schäfer zu Seelbach (106); Genehmigung der Veräußerung eines Anteils des Johannes Henrich Giebeler zu Zeppenfeld am von Quernheimischen Lehngut an Ludwig Gontermann zu Neunkirchen (1806); Genehmigung der Überlassung der Gebäude des Johann Jacob Adam zu Seelbach an dessen Tochter Maria Elisabetha (1806); Genehmigung der Überlassung der Gebäude des Adam Adam zu Zeppenfeld (1807); Genehmigung der Überlassung der Gebäude des Johann Peter Beel zu Seelbach an dessen jüngste Tochter (1807); Genehmigung der Veräußerung eines Anteils der Witwe des Johann Georg Alt zu Neunkirchen am von Wentzischen Lehngut (1808); Genehmigung des Tauschs eines Lehnguts des Johann Henrich Grau zu Salchendorf (1808); Verunterpfändung des Vermögens des Johannes Henrich Heinz zu Salchendorf (1808); Genehmigung der Veräußerung einiger Hausgüter des Friedrich Klem zu Wiederstein (1808). Korrespondenten u.a.: Amtmann Duncker (Neunkirchen), von Beust (Hachenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.