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Reparatur der Kapelle und Bau einer neuen Schule und eines neuen Backhauses zu Dreisbach und Tiefenbach
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 1. Regierung >> 1.6. Kirchen, Schulen und Stiftungen im besonderen >> 1.6.8. Evangelisches und Katholisches Kirchspiel Netphen
1778-1790
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen der Reparatur der Kapelle und wegen des Baus einer neuen Schule und eines neuen Backhauses auf Gesuch der Gemeinden Dreisbach und Tiefenbach (1778-1789); Gesuche der reformierten Eingesessenen zu Dreisbach und Tiefenbach um Schenkung von Hüttentagen auf der Tiefenbacher Hütte für den Bau einer neuen Schule sowie um Bewilligung einer Kollekte (1789-1790); Baukostenverzeichnis der neuerbauten Schule zu Dreisbach (16.10.1789); Namensverzeichnis der wenig oder gar nichts für den Schulneubau gebenden Personen (1789); Gesuch der Gemeinden Dreisbach und Tiefenbach um Bewilligung einer Steuer für die bedürftigen Einwohner Johannes Heider, Ebert Berg und Johann Henrich Hinkel zur Bestreitung ihrer Kosten zum Schulneubau (1790). Korrespondenten u.a.: Chelius (Marienberg), Justizrat M. Dresler (Siegen), Kirchenältester Johannes Jochum (Dreisbach), Heimbürger Johann H. Breitenbach, Vorsteher Dillmann Pithan, Vorsteher Eberhard Dörner, Kirchenältester Dillmann Pantschöffer, Vorsteher Johannes Schoeler, Ch. Leimbach (Siegen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.