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Mainz (St. Gangolf): Petrus Erckelsheim, Dekan der Kirche St. Gingolf in Mainz, Richter und Wahrer der Rechte und Privilegien des Deutschen Ordens...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 11 Orte, Buchstabe M >> 11.1 Mainz >> 11.1.53 Mainz (Stadt)
1445 Mai 21
Mainz, Deutschordenskommende
Ausfertigung, Pergament, ein anhägendes Wachssiegel, Notariatssignet
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum et actum Maguntie in ambitu ecclesie sancti Gingolfi presdicte sub anno a nativitate domini 1445 indictionis octava die vero vener. 21 mensis mai hora primarum...
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Mainz (St. Gangolf): Petrus Erckelsheim, Dekan der Kirche St. Gingolf in Mainz, Richter und Wahrer der Rechte und Privilegien des Deutschen Ordens für Alemannien im Auftrag Papst Eugens IV., lässt auf Bitten Eberhards von Nacheim, Komtur des Deutschen Ordens in Mainz ein Transsumpt einer Bulle Eugens IV., Bologna 1436, September 20, anfertigen und von dem Notar Johannes Aarl, gen. von Dyck beglaubigen. In der Bulle beauftragt Papst Eugen den Abt des Schottenklosters vor den Mauern von Würzburg und die Dekane von St. Gingolf zu Mainz und zum Heiligen Geist in Heidelberg, den Deutschen Orden in seinen Rechten, Besitzungen und Einkünften vor den Übergriffen geistlicher und weltlicher Herren zu beschützen und zu verteidigen.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Heinrich Pfaff und Theodor Wigstat, Kleriker der Diözesen Würzburg und Mainz
Vermerke (Urkunde): Siegler: Austeller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.