Otto Graf von Tecklenburg, Äbtissin Drudeka des Konvents des Zisterzienserinnenklosters Gravenhorst, die Ritter Gerhard Budde und Hugo von Horne sowie sämtliche Markgenossen der Mark zu Sennlich bekunden, sie hätten einmütig zum Tausche dem Ritter Hermann von Cappeln und seinen Söhnen Johann und Hugo [Söhne aus zweiter Ehe] die Äcker, genannt Osterlo, gelegen bei Steinkamp, geschenkt und sie ihm aufgelassen. Dafür haben diese von den genannten Äckern jedes Jahr am Dienstag nach Michaelis den Markgenossen zu Sennlich zwei Schillinge Osnabrücker Pfennige zu zahlen. Für die Abtretung der Äcker hat Hermann von Cappeln den Markgenossen das Recht eingeräumt, ihr Vieh an seinen großen Fischteich zu treiben.