Joseph Beier, Keller des Eberhard von Gemmingen, bekundet, dass er namens seiner Herrschaft dem Weigand Bechtolf, Bürger zu Nierstein, und dessen Ehefrau Anna 7 Viertelmorgen Land (sieben fiertheil örden) auf dem "Kranchsperg", angrenzend zu beiden Seiten an die von Gemmingen, oben an Kaspar Bender, unten an "Cleß Beckens Henrichen", in Erbbestand verliehen hat. Die Beständer sollen das Land möglichst bald roden, zu Weingärten anlegen und daraus jährlich im Herbst zwei Fünftel des Ertrags (dass recht theil, dass ist von funffen zwo eichen in beern) dem gemmingischen Keller zu Oppenheim liefern. Der Keller transportiert das Lesegut auf herrschaftliche Kosten nach Oppenheim.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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