Heinrich, Herzog von Sachsen-Merseburg, Markgraf der Niederlausitz, belehnt Gottfried August Meusel, Ratsverwandten der Stadt Luckau, als Lehnsträger des Hospitals daselbst mit "Jurckens" Lehnhufe im Dorf Gießmannsdorf, die Georg Karl von Stutterheim, Oberstwachtmeister, von Michael Eberhard laut eines in Luckau am 7. Dezember 1694 aufgerichteten Vergleichs käuflich an sich gebracht hat, die dann nach Absterben der von Stutterheim als ein "feudum apertum" heimgefallen und von der Rentkammer an das Hospital nach einem Kontrakt vom 6. November 1733 verkauft worden ist. Die Hufe leistet je 12 Scheffel Korn und Hafer, 18 Gulden Zins und die Dienste. "geschehen und gegeben zu Lübben am 6. Octobr. Anno 1734."