Wolfgang [IV.] Graf zu Oettingen[-Wallerstein], kaiserlicher Geheimer Rat, Reichshofratspräsident und Kämmerer, belehnt als ältester regierender Graf und Lehenadministrator der Grafschaft Oettingen nach dem Tod der beiden Brüder Gottfried (Maximilian Gottfriden) Schenk und Johann Philipp Schenk von Stauffenberg Johann Christoph Augustin Freiherr von Rietheim und Johann Franz Otto Freiherr von und zu Frankenhofen als konstituierte Vormünder der beiden noch minderjährigen Brüder Philipp Adam (Adam Sigmundt) Schenk und Karl Christof (Carl Sebastian) Schenk von Stauffenberg auf Bitte von Michael Thurner als hierzu bevollmächtigtem vormundschaftlichem Obervogt mit dem hinteren und vorderen Steinhaus in Amerdingen (Amertingen), so weit der Graben reicht, den Vorhöfen, Scheunen und Ettern, dem oberen Baumgarten, der Fischgrube und mit weiteren Gütern und Stücken in Amerdingen als Mannlehen, die von der Grafschaft Oettingen zu Lehen rühren und deren Bebauer, Anstößer und Zinsleistungen genannt werden.