Eheberedung zwischen Hans Erhard von Flersheim, Sohn des Bechtolf von Flersheim und der verstorbenen Elisabeth von Helmstatt, einerseits und Elisabeth von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Wolf von Gemmingen und der Anna Marschälkhin von Ostheim, andererseits, beteidingt durch Friedrich und Tiburtius Bechtolf von Flersheim, Gebrüder, Hans Landtschaden von Steinach, Jörg Kemerer von Worms genannt von Dalberg, Hartmut von Kronberg, Friedrich von Nippenburg, Christoph von Helmstatt, Philipp von Angelloch, Vogt am Bruhrain, Philipp Eullner von Dieburg anstatt Eberhard Kemerers von Worms genannt von Dalberg, Ludwig und Burkhard Sturmfeder seitens des Bräutigams sowie Dietrich und Pleickard von Gemmingen, Gebrüder, Friedrich Kemerer von Worms genannt von Dalberg, Eberhard von Gemmingen der Ältere, Philipp von Gemmingen, Hans Pleickard Landtschaden zu Steinach, pfälzischer Marschall, Peter von Mentzingen, Ludwig von und zu Neipperg, Eberhard von Gemmingen der Jüngere, Wolf Konrad Greckhen von Kochendorf und Dietrich Kemerer von Worms genannt von Dalberg seitens der Braut. Die von der Mutter und den beiden Brüdern zu zahlende Ehesteuer der Braut beläuft sich auf 3000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck. Der Bräutigam widerlegt 3000 Gulden und verschreibt 400 Gulden als Morgengabe sowie einen Witwensitz im Flersheimer Haus und Hof zu Neustadt an der Haardt oder eine jährliche Gült von 31 Gulden.