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Erasmus Schoeler, zugleich namens seiner Ehefrau Katharina einerseits und Christoph Pape für sich, seine Mutter Anna, Witwe des Jasper Pape zu Koeninck, und seine Brüder und Schwestern andererseits vergleichen sich durch ihre Blutsverwandten Dietrich Pape, Bürgermeister, und Johann Pape, Ratsverwandter zu Werl, als Schiedsleute, wegen strittiger Anteilsrechte am Burghaus Koeninck, speziell wegen der Anna, Severin Kips zu Flercke Tochter und Witwe des Henrich Groyte, Schulten zu Koeninck, und ihrer Kinder Hermann, Elske, Ennecke und Trineke, die der verstorbene Jasper Pape für sich allein in Anspruch genommen hatte, ohne die Anteilsrechte der Eheleute Schöler zu berücksichtigen, dahingehend, dass beide Parteien das hinterlassene Gut des Schulte erbteilen sollen, dass dagegen die 4 Kinder der Anna dem Christoph Pape und seinen Mitberechtigten, Anna Kips selbst und die Kinder, die etwa künftig noch von ihr geboren werden, den Eheleuten Schoeler wieder zufallen sollen, da sie die Anna vom Kloster Paradiß eingetauscht haben. „Jedoch so itz bemelte Anna Kyps eynen son, Johan geheyssen, hatt wiebevor gezeilt, sol derselbige son yn disser overlathringe der moder nit myt begriffen seyn…“.

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