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Auf Klage des Bischofs Julius von Würzburg, des Propsts Lorenz und des Konvents des Klosters Triefenstein gegen Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim vor dem Reichskammergericht gebietet Kaiser Rudolf II. Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim bei Strafe von 10 Mark lötigem Gold, dass er den See, den er auf Wiesen des Klosters in Michelried hatte anlegen lassen, wegen der dadurch versachten Schäden wieder entfernt. Außerdem lädt er den Grafen für den 30. Tag nach Zustellung zur Verhandlung vor das Reichskammergericht.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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