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Discussio Luering
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Enthält: Schuldner: Schmied Rudolf Luering, verheiratet mit Agnes Huge. Haus: Frauenstraße zwischen Häusern des Anton Westhues und des Jobst Billerman. Frühere Eigentümer: 1510 Kort Sidenbudell, später Johan Woestman. Gläubiger: Notar Herman Bordewick als Erbe seiner Schwiegermutter Klara von Heiden; Schmied Johan Frische (aus Ahlen) und seine Ehefrau Anna, wohnhaft an der Bergstraße; Schmied Bernd Bodde und dessen Ehefrau Trine an der Herrenstraßde; M. Wessel Lüring, Bruder des Schuldners, und dessen Ehefrau Gertrud; Fischhändler Henrich Stael und dessen Ehefrau Anna Huge am Markt; Schmiedeknecht Johan Nysing (Niesman); M. Berndt Vyett gen. Venneman und dessen Ehefrau Anna Heynck; Büchsenmachert Johan zur Milte und Ehefrau Gertrud Luerinck; Ludwig von galen, vertreten durch seinen Emonitor Henrich Böker gen. Alers; Kaspar Dörhoff, Dechant zu Überwasser, als Senior der Offizianten der Liebfrauenkapelle im Umgang des Domes; Berndt Bock; Meßmacher Martin Heying und Ehefrau Kunne in Überwasser zwischen den Brücken; Katharina Soest, Witwe des Lic. Philipp Münsterman, davor Witwe des Henrich von Dungell, wohnhaft hinter dem Schmiedehaus im "Wilden Mann"; Hofgerichtsprokurator Johan zur Lipp; Henrich Boddeker. Anlagen in Abschrift: 1. 1518 die vero sabbati post festum S. Jacobi ap. (Juli 31): Rentverkauf. 2. siehe die entspr. Urkunde in Nr. 262, Anlage 8. 3. 1615 Oktober 31: Rentverkauf. 4. 1520 in profesto undecim millium virginum (Oktober 20): Rentverkauf. 5. 1523 in profesto Valentini (Februar 13): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.