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Discussio von Werden
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Enthält: Schuldner: Andreas von Werden, verheiratet mit Gertrud Wibbeke. Haus: An den Brüdern, zwischen Häusern des Henrich Freie. Gläubiger: Anton Brune und dessen Ehefrau Grete; Paul Gembsberg und dessen Ehefrau Gertrud Borchoff in Osnabrück (letztere ist die Tochter der Katharina Holterman in Münster); das Wibbeke-Armenhaus, vertreten durch die Provisoren Kaspar Doerhoff, Johan Melschede und Wilbrand Staell; Böttcher Henrich Hemekinck; Ratsherr Bernard Burman; Johan Krtoes; Elsa Wibbeke, Schwester der Frau des Schuldners; Gerdt Hölscher; M. Hednrich Bunichman; Gerhard Sunderhaus; Herman Stulenius (1614:Stülen); Anna Röleman; Johan Westmeier und dessen Ehefrau Else uffr Salicheit gen. Kramer in Harsewinkel; Niklas Baken und dessen Ehefrau Maria Degens auf der Königstraße; M. Johan Roleman für seine Mutter Katrina Roleman in Lübeck; Witwe Mathias Havestatt; Albrecht Stapelberg; Johan Hollenhorst, Amtmann des Stifts Essen; die Witwe des Paul Rotman; Prokurator Henrich Sterneman; Hofgerichtspedell Henrich Sterneman und Lambrecht Sterneman als Testamentsvollstrecker des Blasius Wichardts; die Witwe des Bernd Leiendecker. Anlagen: 1. 1614 November 26: Kreditaufnahme gegen Verpfändung eines Hauses. 2. 1596 August 20 (Abschrift): Hausverkauf.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 170
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.