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Vor Godfrid von Mekeren, Richter zwischen Maas und Waal, und den Gerichtsmannen in Haren Alard von Lynen, Florenz von Mekeren, Gerhard Hoyne u. m. a. verkauft Stephan von Reesse (Rees) dem Konversen Heinrich von Haren zum Behuf des Abts und Konvents von Kamp eine Erbpacht (hereditarium pactum) von 1 Pfund kleiner Denare von seinem Hause und seiner Hausstätte bei dem Friedhof von Haren, jährlich unmittelbar nach dem schuldigen Zins zu zahlen. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung wird für den nächsten Tag nach dem versäumten Termin und jeden folgenden Tag während eines ganzen Monats eine Pön von 12 dgl. Denaren zu der Schuld hinzugeschlagen, und die Gesamtsumme, falls sie auch dann noch nicht bezahlt ist, der Abtei oder den Boten derselben durch den Richter zwischen Maas und Waal aus den obigen Gütern ausgepfändet. Zwei von den Zinsherren (dominicensus) obiger Güter, Rutger von Bandenbergh und Heinrich Heesken, haben ihren Konsens zu diesem Verkauf vor dem erwähnten Gericht gegeben, während der dritte, Heinrich von Reesse (Rees), Pfarrer in Loere (Loer), den seinigen schriftlich (per patentes suas litteras) erteilt hat. Datum anno domini MCCC tricesimo primo feria tercia proxima post diem beati Laurentii martiris.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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