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Bergstraße: Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt den Erhalt der Starkenburg (Starckenberg) und der Städte Bensheim (Benßheim), Heppenheim...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.9 Bergstraße
1463 November 2, Oppenheim
Kurmainz
Ausfertigung (deutsch), Pergament (26,9-27,2 x 35,6 cm), rundes, rotes Wachssiegel in Siegelschüssel aus braunem Wachs, an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Oppennheim off montag nach Allerheyligendag anno domini millesimo quadringentesimo sexagesimo tercio
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bergstraße: Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt den Erhalt der Starkenburg (Starckenberg) und der Städte Bensheim (Benßheim), Heppenheim und Mörlenbach (Morlebach) mit allem Zubehör, die er und seine Erben innehaben sollen, bis das Mainzer Erzstift diese Besitzungen für 100.000 rheinische Gulden zurücklöst. Sollte es dem Mainzer Erzbischof Adolf [II. von Nassau] gelingen sich, beim Papst für den Kurfürsten einzusetzen, die Bannbriefe und andere Prozesse gegen die kurpfälzischen Länder und Leute bis zum St. Katherinentag [25.11.] aufzuheben, wie in einem Schreiben vom 21. April 1483 ausgeführt worden ist, wird ihm Friedrich I. für die Rücklösung der Pfandschaft einen Betrag in Höhe von 20.000 Gulden nachlassen.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: (1) Als der pfaltzgraue sich verschribet gein bischoff adolffe so er ime die absolucion vom rome erlange imme alsdann xxm gulden ann der bergstraßen nachzulaßen.1463 (2) ad 63 (3) No. 13 (4) Adolph B. (5) I. (6) […]
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: HStAD, A 1 Nr. 18/11
Vermerke (Urkunde): Literatur: Dahl, Lorsch, Urkundenbuch, Heft III, Lit. H, S. 71.
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: (1) Bensheim (Benßheim) (Lkr. Bergstraße, Hessen) (2) Heppenheim (Heppennheim) (Lkr. Bergstraße, Hessen) (3) Mainz (Meintze) (Rheinland-Pfalz) (4) Mörlenbach (Morlebach) (Lkr. Bergstraße, Hessen) (5) Oppenheim (Lkr. Mainz-Bingen) (6) Starkenburg (Starckenberg) (Stadt Heppenheim, Lkr. Bergstraße, Hessen) Personen: (1) Friedrich I. der Siegreiche, Kurfürst von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Erztruchsess (2) Nassau, Adolf von, Erzbischof von Mainz, Erzkanzler, Kurfürst
#Kurpfalzurkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.