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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1923 - 1924
Enthält: Mitgliederwahlen. Glückwunsch- und Dankschreiben; Todesanzeigen für verstorbene Mitglieder der Akademie, Kondolenzschreiben. Listen der Mitgliedervorschläge mit Stimmenanzahl (Bl. 12f., 32, 33); Wahlvorschläge von Wilhelm Gerstel (Bl. 15), Fritz Klimsch (Bl. 14, Bruno Paul (Bl. 147). Wahl zu Mitgliedern der Akademie, Sektion für die bildenden Künste, 2. Febr. 1923: Karl Hofer, Karl Hagemeister, Axel Gallén, Edvard Munch, Ragnar Oestberg, Carl Westman (Bl. 19). Wahl zu Mitgliedern der Akademie, Sektion für Musik, 27. Jan. 1923: Ferruccio Busoni, Franz Schreker, Walter Braunfels, Alexander Glasunow, Carl Nielsen (Bl. 11). Bestätigung der Wahlen durch das Kultusministerium, 1. März 1923: Gallén, Hagemeister, Hofer, Munch, Oestberg, Westman, Busoni, Schreker, Braunfels, Glasunow, Nielsen (Bl. 56). Wahl zu Vorsitzenden bzw. Stellvertretern der Sektion für die bildenden Künste: zum Vorsitzenden Franck, zum Stellvertreter Starck, Dez. 1923 (Bl. 137). Wahl zu Vorsitzenden bzw. Stellvertretern der Sektion für Musik: zum Vorsitzenden Koch, zum Stellvertreter Taubert, Dez. 1923 (Bl. 138, 151). Glückwunschschreiben für Eduard v. Gebhardt (Bl. 111), Edvard Munch (Bl. 129). Dankschreiben von Karl Albiker (Bl. 42), Fernando Alvárez de Sotomayor (Bl. 35), Walter Braunfels (Bl. 77), Ferruccio Busoni (Bl. 69f.), Prinz Eugen v. Schweden (Bl. 52), Eduard v. Gebhardt (Bl. 116), Alexander Glasunow (Bl. 99), Karl Hagemeister (Bl. 79-81), Johan Wilhelm Hanrath (Bl. 1), Josef Hoffmann (Bl. 75), Edvard Munch (Bl. 93f., 133, 136), Ragnar Oestberg (Bl. 110), Franz Schreker (Bl. 68), Clothilde de Sorolla (Bl. 43), Ivar Tengbom (Bl. 49). Schreiben von Adolf Brütt (Bl. 78), Johan Wilhelm Hanrath (Bl. 131f.), Heinrich Tessenow (Bl. 140), Josef Wackerle (Bl. 139). Ablehnung der Mitgliedschaft in der Akademie seitens des schwedischen Architekten Westman (Bl. 148), dazu Korrespondenz mit Seeling (Bl. 141-145, 149). Todesanzeigen, Kondolenzschreiben für Hans Looschen (Bl. 44-47, 50), Oberländer (Bl. 104, 112f.), Saltzmann (Bl. 6-8), Sorolla y Bastida (Bl. 123), Steinhausen (Bl. 135), Peter v. Halm (Bl. 22-24, 27), Hugo Licht (Bl. 71f.). Enth. u.a.: Zeitungsnotizen zu den Mitgliederwahlen (Bl. 60f., 67, 82-87). Protokolle folgender Sitzungen zu den Mitgliederwahlen (Abschriften): Sektion für die bildenden Künste, Senat, 14. Mai 1923 (Bl. 100f., vgl. PrAdK 699). Sektion für die bildenden Künste, Genossenschaft, 26. Jan. 1923 (Bl. 18), 2. Febr. 1923 (Bl. 19f.), 14. Dez. 1923 (Bl. 150). Sektion für Musik, Genossenschaft, 18. Jan. 1923 (Bl. 11, 40), 27. Jan. 1923 (Bl. 38), 29. Dez. 1923 (Bl. 151). Gesamtakademie, 18. Jan. 1923: Gedenken an Carl Saltzmann; Einführung der neuen Mitglieder Weiß, Gerstel, Poelzig, Straumer, Orlik in die Akademie; Annahme der Stiftung des Justizrates Gimkiewicz für Maler, Bildhauer, Radierer und Musiker; Wiederwahl von Nentwig, Kampf, Schumann, Amersdorffer als Kuratoriumsmitglieder der Emil-Wentzel-Stiftung; Mitteilung des Kultusministeriums über die Erhöhung der Senatorenremuneration auf jährlich 2.700 Mark, der Großen Staatspreise auf je 33.000 Mark, der Gelder für die jährliche Ausstellung der Akademie auf 50.000 Mark; Vorbereitung einer Reform der Kunstschulen durch das Kultusministerium; Verzögerung bei der Bildung der Sektion für Dichtkunst, Bedenken des Kultusministers, daß die Akademie der Wissenschaft Anspruch auf Angliederung einer Sektion für Literatur erheben könne; Verhältnis der Akademie zur Nationalgalerie, Vertretung der Akademie in der Ankaufskommission der Nationalgalerie (Bl. 9f.).
153 Bl. Microfilm/-fiche: 0708
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 2 - Nr. 8 - Bd. 7
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.