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Konzession für Adolf Kruse als Freischneider in Buxtehude
und dessen Beschwerden gegen den Magistrat ebenda
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Enthält: Konzession der Regierung für Kruse vom 14. Mai 1662; Gesuch Kruses an die Regierung vom 9. Juni 1662 wegen Beeinträchtigung durch die Stadt Buxtehude, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an den Magistrat vom 10. Juni 1662 wegen Zulassung des Freischneiders in der Stadt; Gegenbericht des Magistrats an die Regierung vom 25. Juni 1662; Beschwerden Kruses vom 15. Juli 1663, 25. August und 14. Dezember 1664 sowie 10. Februar 1665 gegen die Stadt wegen Einquartierung und Androhungen sowie Gesuche um Schutz (mit Anlagen), mit nachfolgenden Mandaten der Regierung an den Magistrat vom 17. Juli 1663 und 26. August 1664; Gesuch des Advocatus Fisci an die Regierung vom 16. Februar 1665 um Erteilung eines Strafmandats an den Rat der Stadt Buxtehude, mit nachfolgendem Mandat vom 20. Februar 1665
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.