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Vermischte Angelegenheiten der Stadt Aub (vorwiegend Abschr. von Privilegien und Verträgen).
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Enthält: 1. Konrad von Weinsberg und seine Ehefrau Anna geb. von Hohenlohe verkaufen für 3400 fl. ihre Hälfte vom Markt Aub, ihren Teil an Goßmannsdorf, ihren Besitz zu den Ohusen und zu Kleinochsenfurt, ihre Rechte am Kloster, am Hospital und an der Kaplanei im Hospital Aub an Hans Truchseß von Baldersheim, 1399;
2. Margarete Gräfin von Schwarzburg bestätigt nach Erlangung ihreer Volljährigkeit den Verkauf der Hälfte von Aub an Hans Truchseß von Baldersheim, 1403;
3. Friedemann Zobel und Hans von Gebsattel leisten wegen des Verkaufs der Hälfte von Aub an Hans Truchseß von Baldersheim Bürgschaaft, 1399;
4. Anna von Weinsberg und ihre Tochter Margarete von Brauneck räumen Hans Truchseß von Baldersheim ein Vorkaufsrecht an ihrer Hälfte von Aub ein und verpflichten sich, ihre Hälfte weder an Fürsten noch an Reichsstädte zu verkaufen, 1399;
5. Konrad von Weinsberg, seine Ehefrau Anna und ihre Tochter Margarete Gräfin von Schwarzburg verzichten auf ihre Lehensherrlichen Rechte über den an Truchseß von Baldersheim verkauften Teil von Aub, 1403;
6. Vertrag zwischen Konrad von Weinsberg, seiner Ehefrau Anna, Hans und Fritz Truchseß von Baldersheim einerseits, Heinz Übel zu Aub und seinem Neffen Henslein andererseits über die Beilegung von Streitigkeiten wegen ihrer Güter in und außerhalb von Aub, 1404;
7. Die Brüder Hans und Fritz Truchseß von Baldersheim verpflichten sich, ihren Anteil an Aub weder zu verkaufen noch zu verpfänden, 1420;
8. siehe Nr. 24;
9. Hans Weiß, Bürger zu Uffenheim, und seine Ehefrau Katharina Spreuzel verkaufen für 14 fl. 24 Pfd. Unschlitt und 1/2 Pfd. heller Gült von zwei Fleisch- und zwei Brotbänken zu Aub an Konrad von Weinsberg, Fritz und Hans Truchseß von Baldersheim, 1408;
10. Verhörte Kundschaft über den Zoll zu Aub, 1438;
11. Vertrag zwischen dem Hospital Aub und der Reichsstadt Rothenburg über die Beilegung von Streitigkeiten wegen der Errichtung der Rothenburger Landwehr in Wäldern des Hospitals zwischen Reichardsroth und Großharbach, 1511:
12.Revers von Bürgermeister und Rat, des Pfarrers Johann Zehnder, des Schloßkaplans Johann Hammer und des Hospitalmeisters Georg Fuchs, alle zu Aub, über die Stiftung eines Jahrtags durch Georg Truchseß von Baldersheim, 1517;
13. Anna von Weinsberg und ihre Tochter Margarete von Brauneck verkaufen für 35 fl. 3 Malter Weizen Gült von einer Hube zu Aub an Hans Truchseß von Baldersheim, 1399;
14. Vertrag zwischen Philipp von Weinsberg d.Ä. einerseits, Klaus Zobel von Guttenberg und Georg Truchseß von Baldersheim andererseits über die Beilegung von Streitigkeit wegen der Ernennung eines Schultheißen zu Aub und einem Fischwasser zu Aub, 1488;
15. Hans Flurheim zu Riedtheim verkauft für 20 fl. 1 fl. ewigen Zins an die Frühmesse zu Aub, 1489;
16. Jörg, Reinhard und Erasmus Truchseß von Baldersheim erklären den Familienvertrag von 1420 über die Unverkäuflichkeit von Aub für ungültig, 1496;
17.Georg Truchseß von Baldersheim stiftet eine Frühmesse in der Pfarrkirche zu Aub und dotiert mit genannten Gütern und Gülten, 1519;
18. König Ruprecht erlaubt Konrad von Weinsberg und Hans Truchseß von Baldersheim, ihren Markt Aub mit Mauern und Gräben zu umgeben, ihn zur Stadt zu machen und verleiht Marktrechts- und Geleitsprivilegien, 1404;
19. Kaiser Sigmund bestätigt das Stadt-, Marktrechts- und Geleitsprivileg König Ruprechts für Aub, 1415;
20. Prior und Konvent des Karthäuserklosters Tückelhausen verkaufen für 20 fl. 40 Pfd. Unschlitt Gült von zwei Fleischbänken zu Aub an Konrad von Weinsberg und Hans und Fritz Truchseß von Baldersheim, 1408;
21. Bischof Gerhard von Würzburg bewilligt auf Bitten der Anna von Weinsberg und des Hans Truchseß von Baldersheim die Verlegung des Halsgerichts und der Cent bei Gülchsheim nach Aub, 1399;
22. Wilhelm Crafft, der von Aub nach Würzburg gezogen ist, verpflichtet sich, sich auf Anfordern wieder an Aub einzustellen, 1425;
23. Konrad von Weinsberg, Metze von Neipperg, Witw e des Fritz Truchseß von Baldersheim, Hans Truchseß von Baldersheim und seine Ehefrau Elß von Sicklingen teilen die Stadt Aub, 1436;
24. Amalie Zobel geb. von Rosenberg, Witwe des Lambrecht Zobel, stellt gegen ihren Vettern Konrad, Hans Christoph, Albrecht Christoph und Georg Sigmund von Rosenberg einen Revers aus über die Bewohnung des von ihr gekauften Hauses des Konrad Ochs zu Aub im Rosenberg`schen Viertel, 1582; (Ausf.);
25. Streitigkeiten zwischen den Truchsessen von Baldersheim und Asmus von Rosenberg wegen des Kaufs eines Viertels der Stadt Aub durch Rosenberg, (1420) 1484-1496; Darin: 1496 Mai 29 (Sonntag nach Urban). Michel von Rosenberg und Wolf Adel von Tottenheim schlichten Streitigkeiten zwischen Asmus von Rosenberg, Amtmann zu Uffenheim, und Georg Truchseß von Baldersheim wegen eines Viertels der Stadt Aub, das Asmus von Rosenberg von Reinhard und Asmus Truchseß von Baldersheim gekauft hat. Georg Truchseß von Baldersheim soll das Viertel einlösen; nach seinem Tod ohne männliche Erben soll Rosenberg es wieder kaufen. Sr.: 1.-2. die A., 3. Asmus von Rosenberg, 4. Georg Truchseß von Baldersheim. Ausf.; Perg., 4S. (1. Siegelrest, 2.-3. abg.);
26. Übertragung der Lehensherrlichkeit über das Rosenbergïsche Viertel an Aub von Kurpfalz an den Bischof von Würzburg; Vorbehalte Rosenbergs; Belehnung der Brüder Albrecht Christoph und Georg Sigmund von Rosenberg durch Bischof Philipp Adolf von Würzburg, 1625 (1631);
27. Belehnung der Herren von Rosenberg mit dem vierten Teil an Aub und mit einem Hof zu Handschuhsheim durch Kurfürst Ludwig von der Pfalz, (1558) 1577;
1 Bd.
Folio (Höhe x Breite)
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.