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Unterschlagung des Elbzolls durch den Schiffer Sauke Ibes
aus Makkum in Friesland
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Enthält: Gesuch des Schiffers vom November 1675 um Freigabe des arrestierten Schiffes; Beschwerde des Lizentinspektors Martin Bengtson über Sauke Ibes vom November 1675, mit nachfolgenden Vernehmungsprotokollen; Interzessionsschreiben des holländischen Residenten Gerard Kuysten in Hamburg für Ibes vom Dezember 1675, mit Verzeichnis der auf dem Schiff befindlichen Gelder und Waren (holl.); Antwortschreiben der Regierung ; Memorial des Schiffers Ibes vom Dezember 1675; Regierungsschreiben an die schwedische Krone vom Dezember 1675 wegen Entscheidung in der Sache; weiteres Schreiben des holländischen Residenten vom Dezember 1675 sowie Attestat des Residenten der Königin Christina Alexandra in Hamburg, Manoel Teixeira, wegen Freilassung der arrestierten Schiffe in Schweden (mit Anlage); Regierungsprotokoll und weitere Korrespondenz mit Kuysten vom Dezember 1675 bis Mai 1676; weitere Regierungsprotokolle, auch Protokolle über die Kautionsstellung durch Ibes, die Schätzung des Schiffes und die Auszahlung der Gelder an Ibes vom Januar 1676; Gegenkautionsstellung durch den Landrentmeister Jürgen von der Lieth vom Januar 1676; Regierungsverfügung für den Postverwalter Dietrich Broyer in Horneburg, jetzt Hamburg, vom Februar 1676 wegen Auszahlung der beiliegend spezifizierten Gelder, weitere Schriftstücke wegen der Gelder und Kaution sowie des Commercientraktats zwischen Schweden und den Niederlanden vom März/April 1676; gedruckter "Tractatus Commerciorum" zwischen den beiden Staaten vom 26. November 1675 (schwed. und lat., gebunden)
Verzeichnung
Ergänzungen: freier Text: siehe auch Rep. 5a Nr. 3074
Brunshausen, Elbzoll
Elbzoll, Brunshausen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.