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Großherzog Ludewig I. v. Hessen bekundet, dass er dem Grafen Karl Friedrich Ludwig Christian Ferdinand v. Solms-Rödelheim, zugleich für die andere...
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Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim >> 13 1811-1913
1826 April 7, Darmstadt
Ausf., Papier, aufgedr. Sg., Unterschrift
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Großherzog Ludewig I. v. Hessen bekundet, dass er dem Grafen Karl Friedrich Ludwig Christian Ferdinand v. Solms-Rödelheim, zugleich für die anderen Fürsten und Grafen v. Solms, nämlich Christoph Heinrich Friedrich zu Sachsenfeld, Wilhelm Christian Karl zu Braunfels, Karl Ulrich Ditiof Christian Benjamin zu Sonnewalde und Pouch, Friedrich Alexander zu Lich, Wilhelm Heinrich Kasimir, Karl August Wilhelm Friedrich und Ludwig Wilhelm Christian zu Braunfels, Friedrich Magnus zu Wiidenfels, Wilhelm Karl Peter Theodor zu Sonnewalde, Friedrich Ludwig Heinrich Adolf zu Rödelheim, Emich Otto Friedrich zu Wildenfels, Friedrich Heinrich Ludwig zu Baruth, Franz Friedrich Karl zu Rödelheim, Otto zu Laubach, Johann Christian Heinrich Hermann zu Baruth, Reinhard zu Laubach, Friedrich Wilhelm Heinrich Kasimir Georg, Karl Maximilian zu Braunfels, Rudolf zu Laubach, Eduard Friedrich Heinrich zu Rödelheim, Ludwig zu Lich, Georg zu Laubach, Ferdinand zu Lich, Alexander Friedrich Ludwig und Friedrich Wilhelm Karl Ludwig Georg Alfred Alexander zu Braunfels, das ehemals von Kurmainz lehnsrührige Markholz aus dem Rockenberger Wald zu einem Mannlehen verliehen habe
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
