Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Regierung von Reichskanzler Prinz Max von Baden
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält:
- Masch. Entwurf der Regierungserklärung von Reichskanzler Prinz Max von Baden, Okt. 1918
- Masch. Richtlinien der Regierung Max von Baden für die Militärbehörden, betr. Versammlungsrecht und Zensur, mit Begleitschreiben des Reichsvizekanzlers Friedrich von Payer, Okt. 1918
- Masch. Absprache zwischen der Regierung Max von Baden, dem Kriegsminister und der Obersten Heeresleitung, betr. die Unterstellung aller in- und ausländischen Nachrichten- und Propagandastellen unter den Reichskanzler, der Oberzensurstelle unter den Oberbefehlshaber, der militärischen Nachrichtenstellen unter den Kriegsminister sowie die Richtlinienkompetenz des Reichskanzlers für die Aufklärungstätigkeit in der Heimat, mit Vorschlägen des Reichsvizekanzlers für die Ausführung, Okt. 1918
- Schreiben des Reichskriegsministers Scheüch an Haußmann, betr. Scheüchs Einwände gegen die Streichung der Ausnahmebedingung in Artikel 11 Abs. 2 der Reichsverfassung, betr. die Befugnis des Kaisers, im Falle eines Angriffs ohne Einwilligung des Parlaments das Heer einzusetzen, 20. Okt. 1918
- Schreiben des Ministers für öffentliche Arbeiten, von Breitenbach, betr. die Neuordnung des Reisekostenwesens, 23. Okt. 1918
- Schreiben des Pressechefs beim Reichskanzler, betr. die Übersendung einer Abschrift, 25. Okt. 1918
- Schreiben Bauers, Staatssekretär des Reichsarbeitsamtes, betr. die Bekanntmachung des Reichskanzlers über den Geschäftsbereich des Reichsarbeitsamtes, 31. Okt. 1918
- Schreiben des Ständischen Ausschusses mit der Anfrage an Haußmann, ob mit seiner Berufung zum Reichsstaatssekretär Sitz und Stimme in der Zweiten Württembergischen Kammer und im Ständischen Ausschuss verloren gegangen seien, 2. Nov. 1918
- Brieftelegramm, betr. den Beginn einer Besprechung des engeren Kriegsrats am 3. Nov. 1918, 3. Nov. 1918
- Brief des Staatssekretärs im Reichsmarineamt, der sich zur Abwehr des "Bolschewismus" für die Bildung von Bürger- und Bauernwehren ausspricht, 6. Nov. 1918
Enthält auch:
- Passierschein für Haußmann, ausgestellt von der Regierung Ebert, 10. Nov. 1918
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.