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Reduktion der donierten Güter der Neubelehnten
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1686-1687
Enthält: Reduktion des Hofes Sunde in der Börde Oldendorf, im Besitz der Witwe und Erben des Generalleutnants Daniel von Arentschild: Memorial des Kämmerers Johan Georg Jentzsch an die Regierung vom 16. April 1686 wegen Vollstreckung der Reduktion, mit beigefügtem Beschluss der Reduktionskommission in Stockholm vom 24. März 1686; Kommissionserteilung der Regierung an den Amtmann Johann Ernst Rist in Bremervörde vom 21. April 1686 zur Besitzergreifung des Hofes und Berichterstattung, auch Schreiben der Regierung an die Witwe und Erben vom selben Tag wegen Besitz-Enthaltung und Satisfaktion; Berichterstattung des Amtmanns vom 12. Mai 1686, mit Beschreibung des Hofes und seiner Pertinentien (mit Anlage: Pachtvertrag zwischen der Witwe Hedwig Ilse von Arentschild, geb. von der Kuhla, und dem Vogt der Börde Oldendorf, Lüder Stendel, wegen des Hofes zum Sunde vom 17. Mai 1680); Gesuch der Witwe an die Regierung vom 17. Juni 1686 um Beibehaltung des Status quo; Berichterstattung der Regierung an die Reduktionskommission vom 22. Juni 1686; Schutzgesuch der Witwe an die Regierung vom 17. Oktober 1687, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 4. November 1687 wegen Produzierung der Originaldokumente zum Hof; Meierbrief des Bremer Erzbischofs Johann Friedrich für seinen Stallmeister Gorries Arendts (Gregor Arentsen) wegen des Hofes Sunde (Abschrift, o.D., um 1633); Übergabe der Dokumente durch die Witwe vom 29. November 1687 (mit Anlagen: königlich-schwedischer Donationsbrief für den Oberst Daniel von Arentsen vom 22. Juli 1651 (Pergamenturkunde, mit Siegel, der Akte entnommen, jetzige Signatur: Rep. 3 VP Nr. 43), Bescheid der braunschweig-lüneburgischen Regierung vom 30. Oktober 1677, auch Zeugenartikel, mit Benennung der Zeugen); Regierungsbescheid vom 3. Januar 1688 wegen Beibehaltung des Reduktionsbeschlusses
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1633
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1680
Index-Gruppe: frei: GND:123624002:Arentschild, Daniel von
Arentschild, Daniel von, Generalleutnant, Hof Sunde Jentzsch, Johan Georg, Kämmerer Rist, Johann Ernst, Amtmann, Bremervörde Arentschild, Hedwig Ilse von, geb. von der Kuhla, Sunde Stendel, Lüder, Vogt, Oldendorf, Pächter, Sunde Johann Friedrich, Erzbischof von Bremen Arendts (Arentsen), Gorries (Gregor), Stallmeister, erzbischöflicher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.