Wilhelm Westphail, Propst zu Meschede, gibt seinen Hof vor Meschede dem Jost Schulten auf zwölf Jahre in Gewinn, wie ihn vorher dessen Stiefvater Godert innehatte. Zu Petri Stuhlfeier hat er jährlich sechs Malter Roggen, sechs Malter Gerste und zwölf Malter Hafer Mescheder Maßes in marktgängigem Korn zu entrichten. Die zwölf Jahre beginnen mit dem nächsten Feste von Petri Stuhlfeier 1497. Zeugen: Hinrich Berniinchusen, Dekan, Thiies Koitman, Johan von Ruden, Herman Meisters, Bürger zu Meschede. Geschrieben und geschehen 1496 Juni 24 (op sunte Johans daiges to miitsommer). Siegelankündigung des Propstes.