Philipp Wihelm, Herzog von Pfalz-Neuburg, verleiht seinem Geheimen Rat, Oberkanzler, Hofkammerpräsidenten und Pfleger zu Hemau, Franz von Gise auf Lutzmannstein, Sinning und Seiboldsdorf und seinen ehelichen männlichen Leibeserben absteigender Linie die Veste und Landsassengut Lutzmannstein in der Herrschaft Burglengenfeld mitsamt dem Wildbann, Halsgericht und aller Ein- und Zugehörung zu Dorf und Feld. Eventuell solle das Gut auf des Franz von Gise Bruder, Georg von Gise, zum Johannesberg und dessen eheliche männliche Leibeserben und nach deren Abgang auf des Franz von Gise Tochter Magdalena Anna von Gise und derselben eheliche männliche Leibeserben fallen und kommen.