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Militärangelegenheiten wie Krieg, Kontribution und Kreisaufgebot
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Anstellung des Danziger Obristwachtmeisters Johann Jacob von Walhausen an der künftig in Siegen zu errichtenden Kriegs- und Ritterschule des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen und dessen Berichte (1616-1617); Anstellungen des Johann von Wangenheim an der Kriegs- und Ritterschule zu Siegen (1617, 1623); Etablierung einer Kriegs- und Ritterschule in Siegen durch Graf Johanns VII. von Nassau (1616-1617); Bericht über die Kriegsschule zu Siegen; Kaiserliche, königlich französische und schwedische Sauvegarde-Briefe (Schutzbriefe) und Kontributionsbefreiungen für die Grafschaft Nassau-Siegen (1632, 1645-1646) Korrespondenzen wegen der Erhebung von Kontributionen sowie wegen der kaiserlichen Kontributionsforderung während der Freusburger Belagerung (1643-1645); Supplik der Schöffen Wilhelm Weber und Johannes Jüngst zu Netphen wegen der Kontributionszahlung während der Belagerung von Freusberg (16.04.1644); Spezifikation der bei der Freusburger Belagerung entstandenen Unkosten (1643); Spezifikationen über kaiserliche Kontributionszahlungen (1645); Verordnung des kaiserlichen Generals des Westfälischen Kreises vom 04.01.1647 wegen Entrichtung der Lizenterhebung (Druck); Supplik der Gemeinden Eiserfeld, Seelbach, Trupbach und Klafeld wegen Überhöhung der monatlichen Kontributionszahlungen (1648); Bericht des Johannes Geisweid über rückständige Kontributionen im Amt Ferndorf (1650); Zahlung von Satisfactionsgeldern an den Herzog von Lothringen wegen einiger auf dem Reichsgebiet besetzter Gebiete (1654); Unterhalt und Verpflegung von Kreissoldatengeldern in den Ämtern Freudenberg, Hilchenbach, Ferndorf und der vier Dorfschaften (1672); Abführung von Geldern über 150 Römermonaten seit dem Westfälischen Friedensschluss zu Münster (1672, 1678); Korrespondenz des Fürsten Johann Moritz zu Nassau-Siegen wegen der Verwundung und Gefangenschaft des Fürsten Wilhelm Moritz zu Nassau-Siegen (1674); Berechnung über die an Kurtrier und Hessen-Kassel zu bezahlenden 120 Römermonate sowie Ermittlung des nassauischen Beitrags (1690); Eingabe des Hauptmanns Rosenzweig wegen restierenden Soldes; Korrespondenz mit Kurmainz wegen Bereitstellung von Pionieren für den Generalfeldmarschall Freiherr von Thüngen zwecks Aufrichtung einiger Festungen (Redouts) am Mainstrom (1697); Artikelbriefe des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen für die fürstliche Grenadiergarde sowie Status Militaris über das nassau-diezische Kontingent zu Pferd und zu Fuß (1704); Reglement des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen für den Landausschuss bzw. für das Landesmilizaufgebot (1716-1717, 1720); Nassau-Dillenburgisches Reglement betreffend die Landesmiliz und den so genannten Alten Ausschuss (04.06.1698); Anschaffung der Bewaffnung und Bekleidung für den Landausschuss bzw. für die Landesmiliz (1704-1705); Rechnung über gelieferte Montur für die Unionsreiter und Musketiere (1694); Spezifikationen über Gewehr- und Auskleidungsgelder in den Ämtern Freudenberg, Ferndorf, Hilchenbach sowie der vier Dorfschaften [enthält zahlreiche Personennamen] (1705-1716); Schreiben an die niederrheinisch-westfälische Kreisdirektorialgesandtschaft und den Kreisgeneral von Heyden wegen des Kreiskontingent des katholischen Landesteils Nassau-Siegens (1705); Korrespondenzen mit dem Kreisdirektorium wegen Feststellung von Ansprüchen der Fürstpropstei Ellwangen aus dem Jahr 1704 infolge Verpflegung von Regimentern aus Münster, Paderborn und dem Westerwald (1708-1714); Rechnungen über die einquartierten nassau-diezischen und evangelisch nassau-siegenschen Kompanien im Ellwangischen [enthält Namen von Soldaten] (1704); Korrespondenzen mit dem Generalmajor Johannes du Buisson zu Hamm wegen aus dem preußischen Militärdienst desertierter nassau-siegenscher Untertanen (1726); Bewerbung des Capitains Eckhardt zu Diez auf eine vakante Majorsstelle beim Westerwäldischen Bataillon (1730); Schreiben des Obristlieutenants Vogelsang zu Gießen wegen eines angeblich aus dem Siegenschen stammenden, für den Militärdienst angeworbenen Untertanen namens Johann Jacob Schäfer (1730); Schreiben des Grafen von Wied-Runkel wegen der vakanten Obristlieutenantsstelle beim Westerwäldischen Bataillon (21.07.1731); Korrespondenz mit dem Grafen Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg wegen des desertierten Soldaten Caspar Tönges (1733); Deklarationen des Fürsten Christian zu Nassau-Dillenburg und des Fürsten Friedrich Wilhelm zu Nassau-Siegen wegen der Anstellung des Friedrich August von Moser als Lieutenant beim Westerwäldischen Kreiskontingents (1733). Enthält auch: Grundrichtiger Abriß und eigentliche Beschreibung der beruehmten Insul und Koenigreichs Candia [= Kreta] (Druck), fol. 319; Kupferstich über die Belagerung von Naerden am 13.09.1673 (Ansicht und niederländische Beschreibung, Druck), fol 320. Korrespondenten u.a.: Obristwachtmeister Johann Jacob von Walhausen, Johann von Wangenheim, Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Jean t'Serclaes comte de Tilly, Johann Mascharel, König Gustav Adolph von Schweden, Notar Daniel Eiershausen, König Ludwig XIV. von Frankreich, Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich, Johann Wilstock, Johann von Seelbach, Stadtschreiber J. Dilthey, Graf Peter von Holzappell, Kurfürst Ferdinand von Bayern (Köln), Johannes Geisweid, Ludwig Heinrich Graf zu Nassau-Dillenburg, Kurfürst Johann Philipp von Schönborn (Mainz), von Hohenfeldt (Diez), Johann Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Johannes Schmidt (Hilchenbach), Hauptmann J. R. Rosenzweig, Johann Balthasar Klaute (Hadamar, Frankfurt), Johann Conrad Schirmer (Frankfurt), Heinrich Stauff (Siegen), Schneider Henrich Leisten (Siegen), Kurfürst Lothar Franz von Schönborn (Mainz), General von Leyen (Mainz), Friedrich Wilhelm Adolph Fürst zu Nassau-Siegen, von Neuhoff (Siegen), Miltenberger (Siegen), Hermann Achenbach, Jan Friedrich Nottbom (Siegen), Johann Diedrich Kramer, von Hoff (Siegen), Motzfeld (Siegen), Holtzklau (Siegen), Wildt (Siegen), von Büllingen (Köln), von Diest (Köln), Mandatar Wilhelm Friedrich von Steprodt (Köln), von Cochenheim (Köln), von Palmer (Köln), Generalmajor Johannes du Buisson (Hamm), Capitain Eckhardt (Diez), Obristlieutenant Vogelsang (Giessen), von Ploennies (Siegen), Ihringk (Siegen), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Graf von Wied-Runkel (Dierdorf), Casimir Graf zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Christian Fürst zu Nassau-Dillenburg, Friedrich Wilhelm Fürst zu Nassau-Siegen.
325 Bl.
Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.