Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass Dieter von Isenburg (den wirdigen unnd edeln herrn Diethern von Ysenburg), Graf zu Büdingen, ihm bis auf Widerruf bewilligt hat, einen Münzmeister an die Münze zu Höchst am Main, das dem von Isenburg mit Obrigkeit und allen weltlichen und geistlichen Rechten zusteht, zur Münzherstellung zu setzen. Der Pfalzgraf hat um die Bewilligung gebeten, da Höchst nahe der Stadt Frankfurt liege und es für die Kaufleute bequem sei, Gold und Silber dorthin zu bringen. Kurfürst Friedrich versichert, dass die Bewilligung unbeschadet aller Rechte Dieters von Isenburg und des Erzstifts Mainz geschehen soll.

Show full title
Landesarchiv Baden-Württemberg
Data provider's object view
Loading...