Anna geborene Gregg, Witwe des Ulmer Ratsherren und Bürgers Erasmus Rot, verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger Wilhelm Krafft und Matthäus Gregg, beide Mitglieder des geheimen Rats in Ulm, an die Ratsherren und Bürger Ulrich Schermar, Paul Rot und Johann Heinrich Gienger, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger zu Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege die folgenden jährlichen Zinsen: - 5 rheinische Gulden Ulmer Stadtwährung gefallen von Haus und Hofstatt des Georg Schwestermüller in Ulm beim Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56und 61, Lagerbuch Nr. 417] zwischen den Häusern des David Gutter und des Adam Obelin. - 1 rheinischer Gulden gefällt von Haus und Hofstatt des Hauptmanns Georg Schnecklin am Graben am Grimlingersgässlein [heute Deinselsgasse] zwischen den Häusern des Georg Schulin und des Jakob Mayer. - 8,5 rheinische Gulden gefallen von Haus und Hofstatt des Hufschmieds Konrad Nasch in der Vögelinsgasse [heute Hahnengasse] zwischen den Häusern des Valentin Osterlin und des Sigmund Schlecht. - 3 Gulden gefallen von Haus und Hofstatt des Stefan Uhl zwischen den Stadeln des David Weickmann und des Rats der Stadt Ulm. - 3,5 Gulden gefallen von Haus und Hofstatt des Kannengießers Jakob Wilhelm auf dem Platz [heute Münsterplatz] zwischen den Häusern des Johann Bauer und des Augustin Reindel. - 1 rheinischer Gulden gefällt vom Haus des Georg Gaismayer jenseits der Steinernen Brücke [abgegangen, Bereich Glöcklerstraße] zwischen den Häusern des Johann Schelling und des Johann Rau. Dafür haben ihr die Käufer 480 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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