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Michael Koch, gesessen zu Reichenbach, und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Komtur und dem Konvent der Deutschordenskommende in Münnerstadt für deren Pitanz einen jährlichen Zins von 1 Goldgulden. Der Zins gefällt von ihrem Gut in Reichenbach, das von der Kommende zu Lehen rührt. Der Komtur Nikolaus [Müller] von Ebern hat daher als Lehenherr seine Zustimmung zu dem Verkauf gegeben. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 20 Goldgulden erhalten. Sie verpflichten sich daher, diesen Zins künftig jedes Jahr, beginnend 1504, am 11. November ("vff sant Mertins dag") in Münnerstadt dem amtierenden Pitanzmeister der Kommende zu bezahlen. Bei Säumnis steht den Käufern das Recht zur Pfändung zu. Den Verkäufern wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt. Auf Bitte der Verkäufer siegelt Johannes von Brend, Vogt zu Münnerstadt. Der Komtur siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Der geben ist 1504 vff sant Johans dag des zwelffpotten, den man nent sant Johanns vor der lateynischen pforttenn. Aussteller: Michael Koch und seine Ehefrau Anna. Empfänger: Deutschordenskommende Münnerstadt

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Staatsarchiv Würzburg
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