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Fürstbistümer Münster und Osnabrück
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Zeugenverhör über die Landeshoheit des Stifts Münster über Dorf Altenlünen, 1530; Verzeichnis der Eingesessenen des Gogerichts zur Meest, 16. Jh.; Verzeichnis der Eingesessenen des Gogerichts Bakenfeld, 16. Jh.; Liste von Kollationsrechten von Pfründen im Stift Münster durch den Bischof, Mitglieder des Domkapitels, die Archidiakone, etc., 17. Jh.; Zeremoniell bei Eintritt des gewählten Bischofs in die Stadt Münster, (1466) 17. Jh.; Lubbert, Probst zu Cappenberg, erneuert die Hofrechte des Hofes zu Gamen, (1468, 1554) 17. Jh.; rechtliche Bestimmungen bei Erbverfahren, 1. Hälfte 17. Jh.; Taxe der Personenschatzung im Stift Osnabrück, 1602; Taxe und Summe der Personenschatzung im Stift Osnabrück, 1602; Vereinigung der Burgmannen zu Grönenberg und im Kirchspiel Melle [Kreis Osnabrück]wegen der Kirche S. Mattaeus zu Melle, (1486); Hofrecht des Hofes zu Wetter [bei Melle, Kreis Osnabrück], (1590) 17. Jh.; Verkauf des Hofes zu Wetter durch das Stift Heerse an das Fürstbistum Osnabrück, (1613) 17. Jh.; Register der jährlichen Renteneinnahmen von Dechant und Kapitel SS. Johannis et Dionysii zu Herford, 16. Jh.; Nachrichten zu den Gerichtsherrn des Hauses Bevern, (1294-1597); Kappensaat [Getreidemaß] des Domkapitels Münster [Preise für Weizen, Roggen, Gerste, Hafer pro Malter und Scheffel], (1559-1763) 18. Jh.
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Vgl. Msc. II Nr. 197 (Inhaltsverzeichnis)
Altenlünen,
Meest,
Bakenfeld,
Gamen,
Grönenberg
Melle
Melle,
Wetter
Heerse
Herford,
Bevern,
*Münster
Osnabrück*
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.