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Urteil des Hessischen Hofgerichts zu Marburg bezüglich der Ablösung einiger Güter um Marburg, welche die Riedesel von Eisenbach als Erben besitzen
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1571 - 1640
1630 Januar 12
Ausfertigung, Pergament (44 x 48 cm), mit anhängendem Hofgerichtssiegel (d = 38 mm, Umschrift: SIGIL DES HOFGERICHTES CZV HESS(en), gut erhalten)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: "So geschehen den 12ten Monats Januarii Im Jahr Christi Sechszehen Hundert vnndt Dreisigsten"
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Urtheil vom Hoffgericht zu Marburg in convention und reconvention Sachen derer Riedesell z(u) E(isenbach) die orthische Erben betr. die Ablösung etlicher umb Marburg herumb gelegener Gütter Zinß Zehnd Höffen und Gefälle de Anno 1630
Vermerke (Urkunde): Siegler: Hofgericht Marburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.