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Sitzung vom 12.04.1922
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1922
Tagesordnungspunkte
1. Ausschussersatzwahlen an Stelle des ausgeschiedenen Ausschussmitgliedes Graßs;
2. Ausschussersatzwahlen an Stelle des ausgeschiedenen Ausschussmitgliedes Frau Kuel Spiegel;
3. Ausschussersatzwahlen an Stelle eines Mitgliedes des Stadterweiterungsausschusses;
4. Besetzung der Stelle des Direktors der Krankenanstalten;
5. Wahl von Schiedsmännern;
6. Wahl der Vorsitzenden des Kaufmannsgerichtes;
7. Festsetzung der Vergütung für die Vorsitzenden des Kaufmannsgerichtes;
8. Herstellung eines neuen Gleises im Hafenbahnhof;
9. Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 von der Hammerstraße bis zum Kuhtor und Änderung des Fluchtlinienplanes;
10. Abänderung des Beschlusses vom 21.12.1921 betr. die Befreiung gemeinnütziger Anstalten von der Zahlungspflicht für die Straßenreinigungs- und Müllabfuhrgebühren;
11. Festsetzung des Abschlusses der Beteiligungen an gewerblichen Unternehmungen für 1920;
12. Übernahme von R.W.E-Aktien;
13. Anerkennung der Bedingungen für den Übergang der Polizeibeamten auf den Staat im Falle einer Verstaatlichung der Polizei;
14. Anstellung eines Beamten;
15. Anstellung von 128 Polizeibetriebsassistenten;
16. Verkauf eines Grundstücks in Derendorf;
17. Verkauf eines Grundstücks in Derendorf;
18. Verkauf eines Grundstücks in Flingern;
19. Verkauf eines Grundstücks Flingern;
20. Verkauf eines Grundstücks in Oberbilk;
21. Austausch von Grundstücken in Hamm und Unterbilk;
22. Austausch von Grundstücken in der Altstadt;
23. Übereignung eines Grundstücks in Golzheim;
24. Auflassung von Parzellen in Hamm;
25. Entlassung aus einem Kaufvertrag;
26. Vermietung von Räumlichkeiten im Kolpinghaus;
27. Abkommen mit des Bürohausgesellschaft und dem Stahlwerksverband über Löschung einer Sicherheitshypothek;
28. Bewilligung eines Zuschusses an die Gemeinde Büderich zu den Schullasten für 1921;
29. Neufestsetzung der Vergütung für den Vorsitzenden, die stellvertretenden Vorsitzenden und die Beisitzer beim Mieteinigungsamt;
30. Bewilligung eins Ruhegehaltes;
31. Erhöhung des Ehrensoldes der ehemaligen Mitglieder des Opernchores des Stadttheaters;
22. Bewilligung eines Ehrensoldes an Stadtdirektor Zimmermann;
23. Entlastung von Jahresrechnungen;
24. Errichtung einer Aufbauschule, einer Deutschen Oberschule und Umgestaltung der Oberstufe bei der Ludendorff-Schule;
25. Errichtung einer Untersekunda der Deutschen Oberschule beim Oberlyzeum;
26. Ernennung von 2 ordentlichen Mitgliedern der Akademie für praktische Medizin;
27. Ernennung eines geschäftsführenden Professors und seines Stellvertreters an der Akademie für praktische Medizin;
28. Durchführung der in Staat und Reich getroffenen neuen Besoldungsbestimmungen.
Sonstiges
Art: Protokolle
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
