Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kollekten
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 19. Kollekten
1882-1920
Enthält: Gesuch des Christlichen Soldatenbundes, Zweigverein des Südd. Evang. Jünglingsbundes e.V., Sitz in Stuttgart, um Genehmigung einer Hauskollekte im Jagstkreis, Qu. 1-24, (1900-1903), 1904-1913; Veranstaltung einer Kollekte in einer Gemeinde des Oberamts Gaildorf durch die Gemeindebehörde zwecks Anschaffung eines Leichenwagens, 1 Schr., 1901; Beschwerde des Methodistenpredigers Georg Jakob Müller in Hall gegen eine Strafverfügung des Oberamts Hall wegen unerlaubten Sammelns in Hall und Umgebung, Qu. 1-2, 1884; Beschwerde des Verbandes SüddeutscherTextilarbeitgeber wegen Genehmigung einer Haussammlung für streikende Arbeiter durch das Stadtschultheißenamt Heidenheim (aus Anlaß der Kündigung von 35 Arbeitern der Firma C.F. Ploucquet, mech. Weberei, Färberei und Ausrüstungsanstalt in Heidenheim a.d. Brenz), Qu. 1-3, 1911; Beschlagnahme von Sammelgeldern für die Arbeiterschaft in Heidenheim a.d. Brenz (Sammelgelder der Ortsgruppe Heidenheim der KPD), 2 Schr., 1920; Gesuch des Häckers Josef Nörpel in Laudenbach um Genehmigung zur Veranstaltung einer Kollekte wegen eines durch Blitzschlag entstandenen Brandes in seinem Anwesen, Qu. 1-3, 1890; Meinungsverschiedenheit zwischen dem Oberamtmann und dem Dekan zu Neresheim wegen der Hauskollekte für die Hagelgeschädigten des Oberamtsbezirks Neresheim in Dirgenheim, Qu. 1-2, 1882; Veranstaltung einer Hauskollekte durch die Kirchengemeinde Rechenberg, 1 Schr., 1909; Beschwerde des Methodistenpredigers Matthäus Claß in Gmünd gegen eine Strafverfügung des Oberamts Welzheim wegen Sammelns ohne Genehmigung in Alfdorf, Qu. 1-2, 1884.
Darin: Satzung des Süddeutschen evang. Jünglingsbundes von 1900 und 1905, 2 Drucke; Jahresbericht des Süddeutschen Jünglingsbundes von 1903 und 1908, 2 Drucke; Satzung für den Christlichen Soldatenbund in Württemberg von 1902, Druck; Prospekte mit Abbildungen der Soldatenheime in Ludwigsburg, Münsingen und Ulm, 1903-1904, 5 Drucke; Jahresbericht des Christlichen Soldatenbundes in Württemberg von 1909, Druck; Mitgliederverzeichnis des Verbandes Süddeutscher Textilarbeitgeber, Sitz Augsburg, Stand: Mai 1911 (vertraulich), Druck.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.