Graf Dietrich von Kleve bekundet, wie seine Mutter nach dem Tod seines Vaters Dietrich und während seiner Minderjährigkeit einige der von ihrem Vater ererbten Güter, nämlich ein Haus zu Rechen, Bend zu Dornick (Thornecke), einen Mansus zu Brienen und das von dem Burggrafen Anton von Dinslaken (Dinzlaken) angekaufte Haus zu Stockum (Stocheim) dem Stift Bedbur (eclesie b. Marie in Bedebur) zur Stiftung von Memorien für sich und ihren Gemahl sowie für alle Vorfahren und Nachkommen geschenkt habe und nunmehr diese Schenkung von ihm und seinem Bruder Arnold genehmigt worden sei, unter gleichzeitiger urkundlicher Bestätigung, derselben durch Erzbischof Philipp von Köln. Original an dem das Siegel fehlt; Siegelstücke eines Reitersiegels beiliegend.