Peter Heinkelin von Nellingen [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Konrad Rot und Ulrich Krafft sowie der Hofmeister Valentin Vetter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Nellingen, das zuvor die Witwe des Konrad Schad bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er vepflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jährlich 1 Pfund und 10 Schilling Heller, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Sein Leibrecht an dem Lehen darf er nicht veräußern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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