Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Discussio Stremming
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Schuldner: Jobst Stremming († 1620), verheiratet mit Agnes Höbing. Haus: Am Ende des Alten Steinwegs gegenüber dem Hause des Werner Plonies zwischen Häusern des Wilhelm Steffens und des Herrn Henrich von Wulfen. Käufer: A. des großen Hauses: Bäcker Henrich Hageman und dessen Ehefrau Anna Böse; B. des kleinen Hauses: Hutmacher Johan Westerott. Antragsteller: Notar Johan Cateman, Buchbinder Johan Blome und Notar Henrich Brochman als Vormünder des Sohnes des Schuldners namens Bernhard. Gläubiger: Schneider Herman Menschlage; Lambert zum Dale, Schwager des Schuldners; Johan zum Horstkamp; Johan Droste; Kamner Bernhard Meier; Herman Lütke-Bole in Neuenhaus, Stift Osnabrück; Katharina Uphaus, Witwe des Johan Tonies; Gertrud Schluckman, Witwe des Peter Varwick; Herman Lobach, Jungfer Elisabeth Warendorf; Lic. Johan Block und Henrich Böttendorff als Testamentsvollstrecker des Bernhard Warendorff, Kanonikus an St. Ludgeri; Wilbrand Plonies, Kanonikus in Soest, vertreten durch Vikar Georg Missing; Wandbereiter Berndt Osthaus; Lic. Kaspar Osnabrügge; Schneider Berndt zum Busche; Elsa Lohman; die Witwe des Erasmus Lückenbeck; Maria, Witwe des Albert zum Kampe, vertreten durch ihren Sohn Henrich; Anton Gummersbach; Apotheker Werner Werneking; Herman Notarp ufr Laer im Kirchspiel St. Mauritz; Fuhrmann Johan Monnichs; Godela Travelman, Witwe des Boldewin Warendorp; Margarete Bischoping, Witwe des Landrentmeisters Kaspar Höfflinger; Johan Berning; Berndt Vogelsang zur Hacklenborg; Maria von der Recke, Witwe von Merveldt zu Westerwinkel; Berndt Schulte Hobing in Senden, Schwiegervater des Schuldners; Walter Schulte Steinhorst in Ascheberg und Johan Schulte Bitting in Bösensell, Schwäger des Schuldners; Johan von Mulert, Droste in der Twente; Maria von Werven; Kramer Johan zur Eick; Johan, Sohn des Johan Bisschoping zur Enkingmühle, vertreten durch seinen Vormund Jakob von der Tinnen zum Kaldenhove; Gertrud Krampe, Witwe des Henrich Kock; Kramergildemeister Gerdt Varwick; Wennemar von Althaus, Kanonikus zu St. Mauritz; die Erben des Arnold Rupe; Lic. Dietrich zum Sande; Wandschneider Wilhelm Otterstedde; Schneider Kaspar Spöde; Ratsherr Konrads Grüter; die Armen zur Aa, vertreten durch die Provisoren Notar Herman Bordewick und Christoph zum Schloet; die Erben der Margarete von Viermunden, Witwe des Diedeerich Kerckering zu Amelsbüren, nämlich a) Gerlich von der Capellen aufm Dam, b) Ludolf Konrad von Keppell, c) Reinold de Voss von Steinwick zur Anssen; Henrich Hageman. Anlage in Abschrift: 1618 April 27: Darlehensvertrag.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.