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Reskripte des Kurfürsten an den Statthalter Hugo Franz Graf von Königsegg (Akten des Statthalters), Bd. 1
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Kurköln II, Akten (AA 0007) >> 1. Kurfürsten, kurfürstlicher Hof >> 1.11. Josef Clemens von Bayern (1688-1723) >> 1.11.9. Akten des Statthalters und Obristhofmeisters Grafen von Königsegg, 1688-1715
1688 Juli - 1692 November
Enthaeltvermerke: 1) Votum für Josef Clemens, 1688; 2) Entsendung zum Konvent in Augsburg, 1689 September 1; 3) Sendung an Kurbrandenburg (Arrestierung des Hofkammerrates Flörking und der Zollbedienten), 1689 November; 5) Ernennung zum Statthalter in administratione temporalium (Instruktion), 1690 November 15; 6) Entsendung zum Haager Kongress, 1691 Februar 14; 7) Verwirrung in der Landesverwaltung, März 14; 8) Garnison zu Bonn, 1691 März 21; 10-12) Stellenbesetzungen (Bequerer, Eschenbrender usw.), 1691 April 4; 13) Belastung der Lehen, Versorgung der Festungen, April 28; 14) Werbung und Befriedigung der Truppen, Mai 26; Sicherung des Archivs (Bombardierung von Lüttich), Domherr v. Geyr als Vertrauensmann des Kardinal von Fürstenberg, Juni 20; 17) Hessische und brandenburgische Winterquartiere, Juni 27; pensiones, Vollmachten, Landtags- und Landeskassakommissariat, Juni 30; 19) und 20) Überlassung eines hessen-kasselschen Regiments, Oberst Kirberin, Komplimentierung des Kurfürsten von der Pfalz, Juli 7; 22) Forderung des brandenburgischen Unterkommissars zu Neuss; Brand von Meckenheim, Lütticher Koadjutorie, Juli 21; 23) Westfälischer Landtag, August 1; Tod des Generalkriegskommissars Achatius, Verhandlungen mit Paderborn, August 11; 25) Entsendung des v. Bernsau nach Den Haag, Schwierigkeiten im Hofrat, Expektanz für den v. Bernsau auf die Ämter Hardt und Zeltingen, September 14; 26) u. a. Vermehrung des Hofrates, Kameralverwaltung, Rechnung der Erben Achatius, Deputati zur Landeskasse, Domkapitulare Bequerer, Konfiskationsprozesse, Konfiskation des Gräfl. Rietbergschen Gutes zu Mellrich, Mobilien des verstorbenen Kurfürsten Maximilian Heinrich zu Bonn, Bitte des Barons v. Blankart, Wiederaufbau von Bonn, Herkunft des Kurfürsten, Privilegien des Grafen- und Ritterstandes, Stelle für den Sohn des Grafen v. Sierstorf?, Hofkanzleibediente: der jüngere Hilsmann, Begnadigung des v. Krane, Burggrafenstelle zu K., Salaria ..., Pferd für den Weihbischof, Räumung von Kaiserswerth, Zuständigkeit der Dikasterien, Obrist Crequeville, Oktober 13; 27) Hofratssekretarius Bruck; 29) Ordnung der Dikasteria, Mai 27 (dabei eigenhändige Instruktion, 1692 Januar 5; 31) Bagage des Kurfüsten, Juni 11; 32) Disposition der Miliz, Juni 18; 34) Reformation der drei Kompanien, Juli 5; 37) Bestellung von Kriegsräten, Sendung an den Kaiser, Juli 19; 38) Vertretung des Geheimen Secretarius, Exzesse der Kriegsoffiziere; 39) Beibehaltung der Regimenter, Verhalten des Kammerpräsidenten Dahmen, Juli 30; 40) Hildesheimische Koadjutorie, August 2; 41) Ernennung des v. Bernsau zum Generalleutnant, August 6; 42), 48) und 51) Kammerpräsident Daemen, Hofkammerordnung, Resitution des von Kampmann, Abt zu Kamp, gegen den v. Bernsau, August 20; Traktat der Landständischen Deputation mit den Franzosen, Westfälischer Landtag, Ungünstige Erklärung des Königs von England, August 27; 45) Neunte (hannoversche) Kur (Religionssache), August 27; 46) Bezahlung der Soldaten, September 3; 47) Sendungen des Res. Norf an Kurpfalz und Münster, September 6; 48) Krankheit des Geheimen Rates Joner, Kampmann, September 6; 49-54) Brandenburgische Winterquartiere, Neunte Kur, September 10; 50 Kommissare für den Westfälischen Landtag, September 17; 51) Verfahren gegen etliche Offiziere, September 17; 55) Beförderung des Marquis de S. Maurice, November 2; Hofrat Rinckius, September 8.
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Geheime Registratur; Schadensklasse 2-3
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.