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Aufhebung des Postierungsdistrikts nach Besitznahme des
Herzogtums Verden durch das Kurfürstentum Hannover
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.1 Generalia >> 2.1 5 Übergang der Herzogtümer Bremen und Verden an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (Hannover)
1715
Enthält: Bericht des Drosten Rave Ludwig von Scheither in Verden an die Geh. Kammerräte in Stade vom 23. Oktober 1715 über die von ihm vorgenommene Aufhebung des Postierungsdistrikts und Abnahme des Handschlags der Treue, mit Anlagen: Liste der Bedienten aus dem Postierungsdistrikt, die den Handschlag der Treue geleistet haben, Auszug aus einem Schreiben der Geh. Räte an Scheither vom 20. Oktober 1715, Gesuch des bremisch-verdischen Holzförsters Samuel Christoph Homann an Drost Scheither vom 23. Oktober 1715 um Wiederanstellung, mit Anlage: Bestallung Homanns zum Holzförster vom 27. Februar 1696; Schreiben des Drosten an die Geh. Kammerräte vom 30. Oktober 1715, mit Anlagen: Generalpunktation und Spezialpunktationen zu den Ämtern Verden, Ottersberg und Rotenburg und zum Gericht Achim mit zu klärenden Fragen (mit diversen Anlagen), nachfolgende Resolution der Kammerräte an Scheither vom 1. November 1715, sowie Mandate an die Amtmänner zu Verden, Ottersberg und Osterholz vom 1. und 4. November 1715 zu verschiedenen Punkten; Auszug aus einem Schreiben der Geh. Räte in Hannover vom 12. November 1715; Korrespondenz vom November 1715 wegen letztmaliger Abhaltung der Landgerichte und Abrechnung mit den Beamten im gewesenen Postierungsdistrikt sowie Übergabe der während der Postierungszeit ergangenen Akten; Schreiben der Kammerräte an Scheither vom 2. Dezember 1715 wegen Beredung einzelner Sachen in Stade
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1696
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1713
Schloen, genannt Gehle, Curd Plato von, Geh. Kammerrat, hannoverscher Ramdohr, Albrecht Andreas, Geh. Kammerrat, hannoverscher Scheither, Rave Ludwig von, Drost, Verden Homann, Samuel Christoph, Holzförster, bremisch-verdischer
Hannover, Kurfürstentum, Besitznahme, Herzogtum Verden Verden, Herzogtum, Besitznahme, Hannover Verden, Amt Ottersberg, Amt Rotenburg, Amt Achim, Gericht Osterholz, Amt
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.