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Casparus Tote, Dechant, Theodorus Bade, Subsenior, Theodorus Barckhausen, Kanoniker und das Kapitel der Kollegiatkirche St. Andreas zu Lübbecke bestätigen, dass der ehm. Dechant Daniel Tribbe 1548 den Kanonikatshof neben dem Hilverdingkhauser Hof aus weltlicher Hand mit 51 Goldgulden eingelöst hat, an die er vordem vom Kapitel versetzt worden war, und bis zu seinem Tode bewohnt. Danach ist der Hof eingeschätzt worden und von den Erben mit der Geldsumme und den Besserungen verkauft worden. Jetzt hat ihn ihr Mitkanoniker Johann Theodor von Wullen mit Zustimmung des Kapitels eingelöst und sich wegen der 51 Gulden und der Bau- und Zimmereibesserungen mit den Testamentsvollstreckern Daniel Tribbes dahin verglichen, dass Caspar von Wullen, Vater Johann Theodors von Wullen, 150 Reichstaler bezahlt. Caspar von Wullen und dessen Frau Catharina und ihr Sohn Johann Theodor sollen den Kanonikatshof auf Lebenszeit innehaben. Genehmigung zum Bau eines neuen Grabens in der Behausung. Nach dem Tode der von Wullen soll der neue Inhaber des Kanonikatshofes den Erben 60 Taler zahlen. Ankündigung des großen Siegels, und der Unterschriften der Aussteller. Datum: im Jahre nach Christi unsers hern geburth tausent funffhunderdt neuntzigk undt funff, Montags nach Laetare.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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