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Enteignungen für Bau und Verbesserung von Straßen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Staatsministerium
Staatsministerium >> B Staatsministerium, Geheimer Rat, Ministerrat 1870/76, Verwaltungsgerichts- und Disziplinarhof
1892 - 1904
Enthält: Staatsstraße von Weingarten nach Wolfegg Nr. 1; Vizinalstraße von Rexingen nach Grünmeßstetten Nr. 2; Nachbarschaftsstraße von Stetten nach Esslingen Nr. 3; Nachbarschaftsstraße zwischen Oberesslingen und Oberhof Nr. 4; Nachbarschaftsstraße vom Rottal nach Kornberg Nr. 5; Vizinalstraße von Aichelberg nach Kirchheim unter Teck Nr. 6; Nachbarschaftsstraße von Heilbronn nach Binswangen Nr. 7; Nachbarschaftsstraße von Eschental nach Bauersbach Nr. 8; Staatsstraße Nr. 83 Stuttgart-Tübingen zwischen Waldenbuch und Dettenhausen Nr. 9; Staatsstraße Nr. 13 Echhartshausen-Rothenburg in und bei Hilgartshausen, Gemeinde Brettheim Nr. 10; Staatsstraße Nr. 110 Wildbad-Schönegrund Nr. 11; Nachbarschaftsstraßen Böttlingen-Mangolsheim und Ennabeuren-Sontheim-Laichingen Nr. 12; Überführung der Staatsstraße Ulm-Friedrichshafen über die Gleise des Bahnhofs Ulm Nr. 13; Nachbarschaftsstraße Tettnang-Wangen Nr. 14; Straße von Mülheim nach Kolbingen Nr. 15; Nachbarschaftsstraße vom Hardthotel, Gemeinde Auingen bis Böttingen Nr. 16; Verbindungsstraße vom Bahnhof Kirchheim am Neckar zur Staatsstraße Nr. 119, Kirchheim-Bönnigheim Nr. 17
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.