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Oberamtsvisitation Neckarsulm von 1911
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Darin: Protokoll der Amtsversammlung vom 24.04.1911, Druck; Satzung des Gemeindeverbands Oberlandwerk Hohenlohe-Öhringen vom 26.03.1910 und Tarif für die Abgabe des elektrischen Stromes vom 25.04.1910, 2 Drucke; Jahresbericht der Handelskammer Heilbronn a.N. für 1910, Druck; Bezirksfeuerlöschordnung für den Oberamtsbezirk Neckarsulm vom 01.07.1902, Druck; Orts- und Feldpolizeistatut, Friedhofordnung und Vorschriften für die Gemeinden des Oberamtsbezirks Neckarsulm, o.D., gedruckt 1910; Statut betr. die Übernahme der Unterhaltung der Nachbarschaftsstraßen des Oberamtsbezirks Neckarsulm auf die Amtskörperschaft und Dienstinstruktion für den Oberamtsstraßenmeister im Bezirk Neckarsulm vom 12.02.1881, 2 Drucke; Dienstinstruktion mit Abänderungen von 1908, 1910 und 1911, Druck mit handschr. Eintragungen; Übersicht über die Frankierung der Postsendungen im amtlichen Verkehr zwischen den Staatsbehörden im Zivil- bzw. Kirchendienst und den Amtskörperschafts- bzw. Gemeindebehörden, Neckarsulm, den 18.01.1910, Maueranschlag, Druck; Oberamt Neckarsulm, Übersicht über die Orts- und Wegentfernungsverhältnisse, nach Kilometer dargestellt von Oberamtsgeometer A. Dittus, 1873, Druck, kol.; Gruß-Album von Neckarsulm mit 16 Ansichten, o.D. [um 1905], Druck; Neckarsulmer Zeitung vom 07.10.1911 und Extrablatt vom 25.06.1903 und 05.02.1907; Unterländer Volkszeitung vom 08.06. und 07.10.1911
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.