Kaiser Ludwig (Ludowig) gestattet Chunrad Stromayr, des Reiches Forstmeister zu Nuremberg, acht kleine Kohlenfeuer im Reichsforst mit Köhlern zu besetzen; davon soll er dem Reich den gewöhnlichen Zins zahlen, sowie vier Sulzen im Wald unterhalten. Sollten solche Kohlenfeuer dem Wald nachteilig werden, so dürfen diese nicht ohne Entschädigung abgetan werden. Die Sulzen - zu je zwei Salzscheiben und mit Leim wie angewiesen "in geslozzen paumen" - müssen jeweils zu St. Michaelsmesse voll sein; dagegen entfallen die bisherigen alten Sulze und Dienste. - Siegler: der Aussteller.