Der Ulmer Bürger Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kelblin verkaufen ihr steinernes Haus in Ulm an der Weberstraße [Frauenstraße] mit Garten, Stadel und Hofstatt, das dem verstorbenen Jakob Wespach gehört hat, sowie die Hofstatt zwischen diesem Haus und dem Haus des Pfarrers an den Ulmer Bürger Johann Krafft. Diese Güter sind Lehen des Abtes des Benediktinerklosters Reichenau ("Richenowe") [Lkr. Konstanz]. Sie haben dafür von dem Käufer 800 Pfund Heller erhalten. Daher übergeben sie ihm Haus und Hofstatt mit allen ihnen daran zustehenden Rechten und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.