Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt dem Alexander Pellendorfer eine "obere Spiegelwiese" genannte Wiese zu Bellheim mit Begriff, Zugehörde und Wässerung zu Eigen, wobei nach wie vor von dort fällige, jährliche Zins über 4 Gulden an den Landschreiber oder Keller zu Germersheim zu entrichten sind. Sollten Alexander oder seine Erben jedoch dem Pfalzgrafen eine andere jährliche Gült über 4 Gulden im Amt Germersheim übergeben, wäre die Spiegelwiese des Zinses ledig. Die Wiese liegt unterhalb der Landstraße, die beim Spiegelberg durch "das Hohl" geht, nahe am Rhein, und erstreckt sich bis zu den Gütern des Propstes von Hördt (Herde); sie hatte zuvor Jeckel Braun (Brune Jeckel) von Bellheim gehört.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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