Der erblindete Rupert schenkt dem Kloster St. Stephan in Würzburg durch seinen Herrn Sefrid eine Hufe und einen Acker in Opferbaum (Opherbem) unter Vorbehalt des Nutzungsrechts auf Lebenszeit. Dafür entrichtet er dem Kloster jedes Jahr am 29. September (in festo sancti Michahelis) 1 Scheffel Weizen. Nach seinem Tod fallen die Güter endgültig an das Kloster, wofür man dort sein Seelgedächtnis begehen soll. Dem Schenker sind außerdem einige Äcker bei dem Dorf Opferbaum um 30 Schillinge verpfändet. Für den Fall, dass diese bei seinem Tod noch nicht ausgelöst sind, soll das Kloster in die Pfandschaft eintreten. Zeugen: Rüdiger, Ludwig, Gottfried, Wolfram und Berthold. Aussteller: Rupert. Empfänger: Kloster St. Stephan