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Rüdiger Institor, Bürger ("opidanus") in Münnerstadt ("Mv/o/nrichstat") schenkt den Gebrüdern Heinrich und Gerhard Schwab, seinen Verwandten, und ihren Erben sein freieigenes Haus mit Scheune und Garten in der Stadt ("opidum") Münnerstadt neben dem Hof des Spitals sowie 6 Joch Weinberge in der Gemarkung des Dorfes Althausen ("Ethehusen"). Von diesen Weinbergen zinsen 2 Joch, die auf das Dorf Brünn ("Brvn") zu gelegen sind, dem Edelknecht Volko Sigewin jährlich 1 Schilling Heller. Die Gebrüder und ihre Erben sollen von diesen Gütern nach dem Tod des Rüdiger Institor jedes Jahr am 29. September ("in festo Michahelis") zu dessen Seelenheil der Pfarrkirche in Münnerstadt 8 Pfund Wachs geben. Sollten sie sich weigern, kann die Deutschordenskommende in Münnerstadt diese Güter an sich ziehen oder verkaufen. Auf Bitte des Rüdiger Institor siegeln der Komtur Heinrich Prel, der Pfarrer Heinrich von Gelnhausen und die übrigen Brüder der Deutschordenskommende mit deren Siegel sowie Helwig Prel und Konrad von Schweinfurt und die übrigen Bürger der Stadt Münnerstadt mit dem Stadtsiegel. Sonstige Zeugen: Dietrich Kranz, Heilmann, der Pfarrer zu Burglauer ("Lv/e/r") Hermann, der Schulmeister in Münnerstadt Konrad Linse und viele andere. Datum 1324 in vigilia Penthecostes. Aussteller: Rüdiger Institor. Empfänger: Deutschordenskommende Münnerstadt

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Staatsarchiv Würzburg
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