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. 1643: September 1643
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Enthält u.a.: Verhandlungen in der 'Burischen Sache'
Enthält u.a.: Konfiszierung von Wein des Grafen Kasimir Ludwiug von Sayn-Wittgenstein auf der Festung Ehrenbreitstein durch den Kommandanten von Metternich
Enthält u.a.: Besitzergreifung von der Herrschaft Schonau durch den Peter Melander von Holzappel
Enthält u.a.: Hinterlegung von Geldern durch die Grafen von Sayn-Wittgenstein gemäß dem Dillenburger Vergleich
Enthält u.a.: Geldforderungen des Buchbinders zu Haiger, Heinrich Ehrlich
Enthält u.a.: Berichterstattung über die Verwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Briefe der Gräfin Ernestine von Nassau-Siegen aus Renaix
Enthält u.a.: Geldgeschäfte mit dem Handelsmann in Frankfurt am Main, Philipp Minuit
Enthält u.a.: Geburt eines Sohnes der Fürstin Johannette Elisabeth von Anhalt
Enthält u.a.: Besitzrechte der Witwe von Seelbach an den Höfen zu Langenholdinghausen
Enthält u.a.: Verteidigung des Westfälischen Reichskreises
Enthält u.a.: Schlägerei ziwschen dem Soldaten Matthes und einem Knecht in Diez
Enthält u.a.: Geldforderungen des verstorbenen Rentmeisters Ernst Klenck an die Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Berichterstattung über Kriegsereignisse
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, D. Erpel, Georg Eberhard Klenck, Johann Christoph Aldenhofen, Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein, Graf Georg von Sayn-Wittgenstein, Heinrich Ehrlich, Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg, Gräfin Ernestine von Nassau-Siegen, Bocatium, Hörter, Johann Christoph Becker, Johann Friedrich Köth von Wanscheid, Johann Konrad Scheffer, Johann Reiff, Meconomius
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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