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Papst Clemens XI. empfiehlt dem römischen König und erwählten
Kaiser Leopold I. den Koadjutor von Fulda, Adalbert [von Schleifras], Abt
von Fulda....
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Romae apud sanctum Petrum anno incarnationis Dominicae millesimo septingentesimo tertio Nonas Ianuarii pontificatus nostri anno primo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Clemens XI. empfiehlt dem römischen König und erwählten Kaiser Leopold I. den Koadjutor von Fulda, Adalbert [von Schleifras], Abt von Fulda. Adalbert ist nach dem außerhalb der Kurie eingetretenen Tod des Placidus [von Droste] vom Konvent kanonisch zum Abt gewählt und vom Papst nach Beratung im Konsistorium bestätigt und in einer gesonderten Urkunde mit voller geistlicher und weltlicher Leitungsgewalt ausgestattet worden. Der Papst bittet nun den König, den neugewählten Abt zu unterstützen. Ausstellungsort: Rom, St. Peter. Hodie electionem de persona. Beglaubigungsvermerk des Adam Reinhard Molter, Notar päpstlicher Autorität. Ausstellungsort: Fulda. (Fuldae die 27 Ianuarii anno 1701) [1701 Januar 27]. (siehe Abbildungen: Seite 1, Rückseite; Siegel: Papiersiegel)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Adam Reinhard Molter
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.