Befehl des Götz von Berlichingen zu Hornberg und des Georg Metzler von Ballenberg, beide oberste Feldhauptmänner, des Hans Reuter von Bieringen, Schultheiß, und der anderen Verordneten des Odenwälder Haufens (des Hellen Hauffen), derzeit zu Amorbach, an Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Gundelsheim zur Zerstörung des Schlosses Horneck, 1525 Mai 5; Bericht der Benigna, Ehefrau des DO-Kanzlers Balthasar Dörlein, über die fast völlige Zerstörung von Schloss Horneck und die Herausgabe des Zins- und Gültbüchleins und Geld der St. Anna-Pfründe an Fußknechte des Odenwälder Haufens durch die Mutter der Benigna, 1525 Mai 6; darin: Frankfurter Kaiserl. Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung Nr. 196 vom 9. Dez. 1805 [mit Meldungen über den Versuch der kurpfalz-bayerischen Landesdirektion in Neuburg a. d. Donau zur Besitzergreifung der DO-Besitzungen in Nördlingen sowie über das Anbringen württembergischer Wappen in Adelsheim, Sennfeld, Berlichingen, Jagsthausen, Widdern, Assumstadt, Züttlingen, Hüngheim (Hungen), Ober- und Unterkessach, Leibenstadt und Hergenstadt (Hergolstadt), ritterschaftliche Orte des Kantons Odenwald, über die Besitznahme des Oberamts Horneck (Amt Gundelsheim) gegen einigen Widerstand und über die Versiegelung der ritterschaftlichen Kasse und des Archivs zu Kochendorf]; desgl. Nr. 136 vom 26. Aug. 1806 [mit Meldung über Ersetzung der württembergischen Wappen durch die des HDM im Oberamt Horneck auf Befehl eines zu Neckarsulm liegenden französischen Offiziers].