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Klage der Witwe Gerhard Hülsbusch geb. Christine Vagedes ./. Herman Bordewick wegen Höherbau eines Hauses und Beeinträchtigung des Lichtrechts
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Enthält: Klage der Witwe Gerhard Hülsbusch geb. Christine Vagedes, wohnhaft gegenüber dem Minoritenkirchhof, ./. Herman Bordewick, Notar des geistlichen Hofgerichts. 1633 Klägerin will ihr Hinter- oder Holzhäuslein höher bauen; dem widerspricht der Beklagten wegen seines angeblichen Lichtrechts. Am 13. Mai 1633 findet eine Ortsbesichtigung statt durch den Ratsherrn Johan Werneke, dem stellvertretenden Sekretarius Notar Wilbrand Holland (in Vertretung seines Vaters, des Stadtsekretärs Henrich Holland) und den Zimmermeister Melchior Haverkamp. Schwiegersohn der Klägerin ist der Prokurator Moyts. Beklagter war verheiratet mit der + Witwe Johan Saligkeit. Die Häuser der Parteien kommen aus Peik'schen Besitz.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.