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Angelegenheiten der Hüttengewerken zu Müsen, Allenbach und Dahlbruch
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 23. Bergwerke, Hütten und Hämmer >> 23.2. Spezialia (nach den Hütten alphabetisch geordnet)
(1715, 1722) 1726-1729
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift einer Supplik des Johann Freudenberg zu Dahlbruch wegen Räumung des Hammerweihers oberhalb des Eisenhammers zum Lohe (1715); Streit zwischen der Hüttengewerke zu Müsen und Allenbach einerseits und Johann Freudenberg zu Dahlbruch andererseits vor der evangelischen Regierungskanzlei zu Siegen wegen der jährlichen Zahlung von 2 Reichstalern für einen Hüttenreiß (1726-1728); Amtliche Besichtigung eines dem Johann Freudenberg zu Dahlbruch während der letzten Flut entstandenen Schadens bei Lohe (1728); Abschrift eines Kontrakts zwischen den Gewerken der Dahlbrucher Hütten und dem Mitgewerke Severin Otto zu Müsen wegen der Dahlbrucher Siederpocherei (1727); Abschrift eines Kontrakts zwischen der Gewerkschaft der Obersten Hütten und Johann Jost Brombach nebst Konsorten zu Müsen wegen der jährlich anfallenden Schlacken bei den Hütten (1727); Abschrift eines Kontrakts zwischen der Gewerkschaft der Untersten Hütten einerseits und den Hüttenschultheißen Johann Jacob Schweißfurth und Theobald Schantz zu Müsen wegen der jährlich anfallenden Schlacken bei den Hütten (1727); Gesuch des Severin Otto zu Müsen um Nachlassung einer angeordneten Geldstrafe wegen verbotenen Pochens auf der Dahlbrucher Blashütte (1729). Korrespondenten u.a.: Johann Freudenberg (Dahlbruch), Johann Franz Schleiffenbaum, Matthias Spickmann, Johann Weidmann, Johann Thomas Schuldte (Müsen), Johann Jost Schneider (Hardt), Baudirektor von Ploennies (Siegen), Ihring (Siegen), Johann Caspar Trainer, G. W. Fresenius (Lohe), W. G. Sauer (Lohe), Severin Otto (Müsen), J. Spieß, J. J. Schmidt.
31 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.