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Der Matthai Müllerischen Erben nunc Johann Maußners gehöriges Haus im Maukental im Frauengässlein, gibt jährlich 2 Gulden [= Haus L 536 b]
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Enthält: Abschriften von Kaufbriefen
Anno 1577: Martin Grüner verkauft die Eigenschaft an Wolf Pömer
Anno 1596: Hans Dumbser verkauft das Haus dem Niclas Kratzer
Anno 1661: Hans Seiz verkauft das Haus dem Hans Model
Anno 1665: Hans Model verkauft das Haus dem Matthes Müller
Anno 1734: Johann Maußner kauft diese Behausung
Enthält auch:
Kopie des Adjudications-Bescheids am Stadtgericht von 1758, wonach diese Behausung den Erben der Barbara Maria Lendrich, namentlich Elisabetha Stör, die Kinder des Paul Jonathan Felßecker und Carl Felßecker zufällt.
Kopie des Kaufsbrief von 1787, wonach die Lendrichischen Erben die Behausung an Sebastian Carl und dessen Ehefrau Margaretha Barbara Carl verkaufen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
